Inhaltsverzeichnis

  • Nuxt 4 – Evolution statt Revolution
  • Die Top-Neuerungen in Nuxt 4 im Detail
  • Der Upgrade-Prozess: So gelingt der Umstieg von Nuxt 3 auf 4
  • Was bedeutet Nuxt 4 für die Zukunft? Ein Blick nach vorn
  • Fazit: Warum sich das Upgrade auf Nuxt 4 jetzt lohnt
  • FAQ – Häufige Fragen zu Nuxt 4

Über den Autor

Mit Nuxt 4 beflügeln wir die Entwicklererfahrung durch einen evolutionären Ansatz und liefern ein stabileres und leistungsfähigeres Framework, das sich wie ein natürliches Upgrade anfühlt und nicht wie eine Neuprogrammierung.
Zuletzt geändert:22.09.2025

NuxtVue.jsEntwicklungPerformance

22.09.2025

Die nächste Nuxt-Evolutionsstufe ist daNuxt 4 ist hier: Ein Deep Dive in die neuen Features und was sie für Entwickler bedeuten

Nach monatelangen Spekulationen und intensiven Beta-Tests hat das Nuxt-Team Nuxt 4 offiziell veröffentlicht.

Nuxt 4 ist da, was gibt es neues? Anders als beim Sprung von Nuxt 2 zu 3 setzt das Team diesmal auf Evolution statt Revolution – ein Ansatz, der Entwicklern deutlich entgegenkommt.
In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die wichtigsten Neuerungen und zeigen, wie Nuxt 4 den Entwickleralltag spürbar verbessert. Von der neuen Verzeichnisstruktur bis hin zu intelligenteren Data Fetching-Features – hier erfährst du alles, was du über die Framework-Evolution wissen musst.

Nuxt 4 – Evolution statt Revolution

Der Erfolg von Nuxt 3

Nuxt 3 hat die Vue-Entwicklung grundlegend verändert. Während frühere Ansätze oft mit komplexen Build-Konfigurationen und mühsamen SSR-Setups zu kämpfen hatten, brachte Nuxt 3 mit dem Nitro-Server, automatischen Imports und nahtloser TypeScript-Integration eine neue Leichtigkeit in die Entwicklung.

Die neue Strategie: Kontinuierliche Verbesserung

Das Nuxt-Team hat aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt. Statt eines weiteren großen Rewrites setzen sie auf kontinuierliche Verbesserung bestehender Konzepte. Dieser Ansatz reduziert den Migrationsaufwand erheblich und ermöglicht es Entwicklern, schrittweise von den neuen Features zu profitieren.

Praktische Auswirkungen

Das Ergebnis ist ein Framework-Update, das bestehende Nuxt 3-Projekte ohne größere Umbrüche upgraden lässt. Die Verbesserungen sind sofort spürbar, während der Migrationsaufwand überschaubar bleibt – ein willkommener Kontrast zu früheren Major-Updates.

Die Top-Neuerungen in Nuxt 4 im Detail

Neue Projektstruktur: Bessere Organisation durch das app-Verzeichnis

Eine der auffälligsten Neuerungen in Nuxt 4 ist die optionale app/ Verzeichnisstruktur. Diese löst ein bekanntes Problem: In größeren Projekten sammeln sich schnell zahlreiche Ordner im Root-Verzeichnis an, was die Übersichtlichkeit beeinträchtigt.

Die neue Struktur trennt klar zwischen App-spezifischem Code und Konfigurationsdateien. Alle Anwendungsdateien werden unter app/ organisiert, während Konfigurationsdateien im Root-Verzeichnis verbleiben.

Vorteile der neuen Struktur:

  • Klarere Trennung zwischen App-Code und Konfiguration
  • Bessere Übersichtlichkeit in größeren Projekten
  • Konsistenz mit anderen modernen Frameworks wie Next.js
  • Verbesserte IDE-Unterstützung durch klarere Verzeichnisstruktur

Vergleich der Strukturen:

# Alte Struktur (Nuxt 3)
/
├── components/
├── pages/
├── composables/
├── layouts/
├── middleware/
├── plugins/
├── assets/
├── public/
├── server/
├── nuxt.config.ts
└── package.json

# Neue Struktur (Nuxt 4)
/
├── app/
   ├── components/
   ├── pages/
   ├── composables/
   ├── layouts/
   ├── middleware/
   ├── plugins/
   ├── assets/
   ├── utils/
   ├── app.vue
   └── app.config.ts
├── content/
├── layers/
├── modules/
├── public/
├── server/
├── shared/
├── nuxt.config.ts
└── package.json

Die neue Struktur macht es deutlich einfacher, zwischen App-spezifischem Code und Konfigurationsdateien zu unterscheiden. Besonders in größeren Teams und Enterprise-Projekten führt dies zu einer erheblich besseren Code-Organisation und reduziert die Zeit, die für die Suche nach spezifischen Dateien benötigt wird.

Singleton Data Fetching Layer: Revolutionäres Caching-System

Das Data Fetching in Nuxt 4 wurde grundlegend überarbeitet und führt das "Singleton Data Fetching Layer" ein. Diese Neuerung bringt erhebliche Verbesserungen in Performance und Konsistenz mit sich.

Was sich geändert hat:

1. Geteilte Refs für denselben Key: Alle Aufrufe von useAsyncData oder useFetch mit demselben Key teilen sich jetzt dieselben data, error und status Refs. Das bedeutet, dass alle Aufrufe mit einem expliziten Key keine widersprüchlichen deep, transform, pick, getCachedData oder default Optionen haben dürfen.

2. Erweiterte getCachedData Kontrolle: Die getCachedData Funktion wird jetzt bei jedem Datenabruf aufgerufen, auch wenn dies durch einen Watcher oder refreshNuxtData verursacht wird. Die Funktion erhält ein Kontext-Objekt mit der Ursache der Anfrage, was mehr Kontrolle über die Verwendung von gecachten Daten ermöglicht.

3. Reaktive Key-Unterstützung: Du kannst jetzt computed refs, plain refs oder Getter-Funktionen als Keys verwenden. Dies ermöglicht automatisches Data Refetching und speichert Daten separat.

4. Automatische Datenbereinigung: Wenn die letzte Komponente, die Daten mit useAsyncData abruft, unmounted wird, bereinigt Nuxt automatisch die entsprechenden Daten aus dem Cache.

Praktisches Beispiel: E-Commerce Produktseite

Stell dir vor, du baust eine E-Commerce-Seite mit Produktdetails und verwandten Produkten:

// Produktseite - lädt Produktdaten
const { data: product } = await useFetch(`/api/products/${productId}`, {
  key: `product-${productId}`
})

// Verwandte Produkte Komponente - teilt dieselben Daten
const { data: relatedProducts } = await useFetch(`/api/products/${productId}/related`, {
  key: `related-${productId}`
})

// Warenkorb Komponente - lädt Produktdaten erneut
const { data: cartProduct } = await useFetch(`/api/products/${productId}`, {
  key: `product-${productId}` // Gleicher Key = gleiche Daten!
})
// → Kein zusätzlicher API-Call, nutzt gecachte Daten

Was passiert hier:

  • Ein API-Call für Produktdaten, aber drei Komponenten nutzen die Daten
  • Automatisches Caching verhindert doppelte Anfragen
  • Geteilte Refs sorgen dafür, dass alle Komponenten synchron bleiben

Reales Szenario: Blog mit Kommentaren

// Blog-Post Seite
const { data: post } = await useFetch(`/api/posts/${postId}`, {
  key: `post-${postId}`
})

// Kommentare Komponente (gleiche Seite)
const { data: comments } = await useFetch(`/api/posts/${postId}/comments`, {
  key: `comments-${postId}`
})

// User wechselt zu anderer Seite → Komponenten werden unmounted
// → Cache wird automatisch bereinigt (keine Memory Leaks!)

// User kehrt zurück → Daten werden neu geladen
// → Frische Daten, optimaler Speicherverbrauch

Vorteile in der Praxis:

  • Weniger API-Calls = schnellere Ladezeiten
  • Synchronisierte Daten = keine Inkonsistenzen zwischen Komponenten
  • Automatisches Cleanup = keine Memory Leaks bei Navigation
  • Intelligentes Caching = bessere User Experience

Pro-Tipp: Composable für wiederverwendbare Data Fetching Logic

Da alle Komponenten mit demselben Key automatisch die gleichen Daten teilen, macht es Sinn, die useAsyncData/useFetch Aufrufe in eigene Composables auszulagern:

// composables/useProduct.js
export function useProduct(productId: string) {
  return useAsyncData(
    `product-${productId}`,
    () => $fetch(`/api/products/${productId}`),
    { 
      deep: true,
      transform: (product) => ({ 
        ...product, 
        formattedPrice: `€${product.price.toFixed(2)}`,
        lastViewed: new Date()
      })
    }
  )
}

// In verschiedenen Komponenten
const { data: product } = await useProduct(productId)
// → Alle nutzen dieselben Daten und Transformations-Logic

Vorteile:

  • Konsistente Keys über alle Komponenten hinweg
  • Zentrale Transformations-Logic (Preis-Formatierung, etc.)
  • Einfache Wartung und Updates
  • TypeScript-Support durch zentrale Typen

Wichtige Hinweise:

  • Konsistente Optionen: Alle Aufrufe mit demselben Key müssen identische deep, transform, pick, getCachedData oder default Optionen haben
  • Reaktive Keys: Computed refs, plain refs oder Getter-Funktionen als Keys ermöglichen automatisches Refetching
  • Memory Management: Automatische Bereinigung verhindert Memory Leaks bei großen Anwendungen

Konfiguration: Cache-Verhalten anpassen

Falls du das neue Cache-Verhalten deaktivieren möchtest, kannst du das in der nuxt.config.ts konfigurieren:

export default defineNuxtConfig({
  experimental: {
    granularCachedData: false,  // Deaktiviert das granulare Caching
    purgeCachedData: false      // Deaktiviert die automatische Bereinigung
  }
})

Wann das sinnvoll ist:

  • Legacy-Projekte mit komplexen Caching-Anforderungen
  • Schrittweise Migration von bestehenden Caching-Strategien
  • Debugging von Cache-Problemen während der Entwicklung

Diese Verbesserungen sorgen dafür, dass unnötige API-Calls vermieden werden und die Anwendung deutlich performanter wird. Besonders bei komplexen Anwendungen mit vielen Datenquellen macht sich der Unterschied in der Praxis erheblich bemerkbar.

Developer Experience: Verbesserte Produktivität und Effizienz

Die Developer Experience wurde in Nuxt 4 erheblich verbessert, was sich direkt auf die Produktivität von Entwicklern auswirkt. Die Optimierungen konzentrieren sich auf schnellere Workflows und bessere Entwicklungstools.

Performance-Verbesserungen:

  • Deutlich schnellere Startzeiten des Entwicklungsservers
  • Verbesserte HMR-Zuverlässigkeit (Hot Module Replacement)
  • Optimierte TypeScript-Integration für bessere Typsicherheit und Autovervollständigung
  • Intelligente Build-Optimierungen für schnellere Compile-Zeiten

Praktische Verbesserungen:

  • Nahtlose Integration mit modernen IDEs
  • Bessere Fehlermeldungen und Debugging-Informationen
  • Optimierte Bundle-Größe durch intelligente Tree-Shaking
  • Verbesserte Source Maps für effizienteres Debugging

Diese Verbesserungen sorgen dafür, dass Entwickler weniger Zeit mit Warten und Debugging verbringen und sich mehr auf die eigentliche Entwicklung konzentrieren können.

Der Upgrade-Prozess: So gelingt der Umstieg von Nuxt 3 auf 4

Der Umstieg von Nuxt 3 auf Nuxt 4 wurde bewusst unkompliziert gestaltet. Das Nuxt-Team hat großen Wert darauf gelegt, dass bestehende Projekte ohne größere Änderungen migriert werden können. Nach dem Upgrade sind die meisten Nuxt 4 Verhaltensweisen bereits Standard, aber einige Features können noch konfiguriert werden, um Rückwärtskompatibilität während der Migration zu gewährleisten.

Schritt 1: Nuxt auf Version 4 aktualisieren

Der erste Schritt ist die Aktualisierung des Nuxt-Pakets auf Version 4:

# Mit npm
npm install nuxt@^4.0.0

# Mit yarn
yarn add nuxt@^4.0.0

# Mit pnpm
pnpm add nuxt@^4.0.0

# Mit bun
bun add nuxt@^4.0.0

Was passiert hier?

  • Das nuxt Paket wird auf Version 4 aktualisiert
  • Alle Nuxt 4 Verhaltensweisen werden aktiviert
  • Die meisten bestehenden Konfigurationen bleiben funktional

Schritt 2: Migration durchführen

Du hast zwei Optionen für die Migration:

Option A: Automatische Migration mit Codemods (empfohlen)

Das Nuxt-Team hat mit dem Codemod-Team zusammengearbeitet, um viele Migrationsschritte zu automatisieren:

# Alle Migration-Codemods ausführen

# Mit npm
npx codemod@latest nuxt/4/migration-recipe

# Mit yarn
yarn dlx codemod@latest nuxt/4/migration-recipe

# Mit pnpm
pnpm dlx codemod@latest nuxt/4/migration-recipe

# Mit bun
bun x codemod@latest nuxt/4/migration-recipe

Was machen die Codemods?

  • Automatische Anpassung der Verzeichnisstruktur
  • Migration veralteter Konfigurationsoptionen
  • Anpassung von TypeScript-Konfigurationen
  • Update von Import-Pfaden und Aliases

Option B: Manuelle Migration

Falls du die Migration manuell durchführen möchtest oder die Codemods nicht alle Aspekte abdecken:

2.1 Neue Verzeichnisstruktur erstellen

Die neue Verzeichnisstruktur bietet bessere Performance und IDE-Unterstützung:

# Neues app/ Verzeichnis erstellen
mkdir app

# Bestehende Verzeichnisse in app/ verschieben
mv assets app/
mv components app/
mv composables app/
mv layouts app/
mv middleware app/
mv pages app/
mv plugins app/
mv utils app/

# App-spezifische Dateien verschieben
mv app.vue app/
mv error.vue app/
mv app.config.ts app/

2.2 Root-Verzeichnis bereinigen

Stelle sicher, dass diese Verzeichnisse im Root bleiben:

  • nuxt.config.ts
  • content/
  • layers/
  • modules/
  • public/
  • server/

2.3 TypeScript-Konfiguration anpassen

Nuxt 4 verwendet neue TypeScript-Projekt-Referenzen für bessere Typsicherheit:

// tsconfig.json
{
  "files": [],
  "references": [
    { "path": "./.nuxt/tsconfig.app.json" },
    { "path": "./.nuxt/tsconfig.server.json" },
    { "path": "./.nuxt/tsconfig.shared.json" },
    { "path": "./.nuxt/tsconfig.node.json" }
  ]
}
// package.json - Type-Checking Scripts aktualisieren
{
  "scripts": {
    "typecheck": "nuxt prepare && vue-tsc -b --noEmit"
  }
}

Type-Augmentierungen verschieben:

  • App-Kontext: Verschiebe Dateien nach app/
  • Server-Kontext: Verschiebe Dateien nach server/
  • Geteilt: Verschiebe Dateien nach shared/

2.4 Konfiguration anpassen

Veraltete generate-Konfiguration migrieren:

// Alte Konfiguration (Nuxt 3)
export default defineNuxtConfig({
  generate: {
    exclude: ['/admin', '/private'],
    routes: ['/sitemap.xml', '/robots.txt']
  }
})

// Neue Konfiguration (Nuxt 4)
export default defineNuxtConfig({
  nitro: {
    prerender: {
      ignore: ['/admin', '/private'],
      routes: ['/sitemap.xml', '/robots.txt']
    }
  }
})

Experimentelle Features entfernen:

Diese Features sind in Nuxt 4 nicht mehr konfigurierbar:

  • experimental.treeshakeClientOnly (immer true)
  • experimental.configSchema (immer true)
  • experimental.polyfillVueUseHead (immer false)
  • experimental.respectNoSSRHeader (immer false)

Schritt 3: Testing und Validierung

# Entwicklungsserver starten
npm run dev

# Type-Checking ausführen
npm run typecheck

# Build testen
npm run build

# Alle Tests ausführen
npm run test

Was zu testen ist:

  • Alle Seiten laden korrekt
  • Data Fetching funktioniert
  • TypeScript-Fehler sind behoben
  • Performance-Verbesserungen sind sichtbar
  • Alle Module und Plugins funktionieren

Schritt 4: Rückwärtskompatibilität (falls nötig)

Falls du die alte Verzeichnisstruktur beibehalten möchtest:

// nuxt.config.ts
export default defineNuxtConfig({
  // V3-Struktur beibehalten
  srcDir: '.',
  dir: {
    app: 'app'
  }
})

Wichtige Breaking Changes

Nuxt 4 bringt einige signifikante Änderungen mit sich, die bei der Migration beachtet werden müssen:

1. Neue Verzeichnisstruktur:

  • Standard srcDir ist jetzt app/ statt Root-Verzeichnis
  • serverDir ist jetzt /server statt /server
  • layers/, modules/ und public/ werden relativ zu aufgelöst

2. Singleton Data Fetching Layer:

  • Geteilte Refs für denselben Key in useAsyncData und useFetch
  • Erweiterte getCachedData Kontrolle mit Kontext-Objekt
  • Reaktive Key-Unterstützung für automatisches Refetching
  • Automatische Datenbereinigung beim Unmounten

3. TypeScript-Konfiguration:

  • Neue Projekt-Referenzen für bessere Typsicherheit
  • Getrennte Konfigurationen für App, Server und Build-Zeit
  • Type-Augmentierungen müssen in entsprechende Verzeichnisse (app/, server/, shared/)

Migration Guide: Für detaillierte Informationen empfehlen wir den offiziellen Nuxt 4 Upgrade Guide zu konsultieren.

Was bedeutet Nuxt 4 für die Zukunft? Ein Blick nach vorn

Die Roadmap: Was kommt nach Nuxt 4?

Das Nuxt-Team arbeitet bereits an Nuxt 5 und Nitro v3, die weitere revolutionäre Features bringen werden. Nuxt 4 bildet dabei das solide Fundament für diese zukünftigen Entwicklungen.

Geplante Features für die Zukunft:

  • Erweiterte Server-Side Rendering Optimierungen
  • Verbesserte Edge-Computing Unterstützung
  • Erweiterte TypeScript-Integration
  • Neue Performance-Metriken und Monitoring-Tools

Die Bedeutung für das Ökosystem

Module-Entwickler: Können ihre Module schrittweise an die neuen Features anpassen und von der verbesserten API profitieren.

Community: Profitieren von der verbesserten Developer Experience und den neuen Möglichkeiten für Performance-Optimierungen.

Enterprise: Haben eine stabile Basis für langfristige Projekte mit vorhersagbaren Upgrade-Pfaden.

Einordnung: Wie Nuxt seine Position als führendes Vue-Framework weiter ausbaut

Nuxt 4 festigt die Position als eines der modernsten und entwicklerfreundlichsten Vue-Frameworks und setzt neue Standards in der Web-Entwicklung. Die Fokussierung auf Stabilität und kontinuierliche Verbesserung macht es zur idealen Wahl für professionelle Projekte.

Wettbewerbsvorteile:

  • Überlegene Developer Experience im Vergleich zu anderen Vue-Frameworks
  • Bessere Performance durch intelligente Optimierungen
  • Starke Community und umfangreiches Ökosystem
  • Enterprise-ready mit langfristiger Unterstützung

Fazit: Warum sich das Upgrade auf Nuxt 4 jetzt lohnt

Zusammenfassung der wichtigsten Vorteile:

Performance: Deutlich schnellere Startzeiten und bessere HMR-Zuverlässigkeit sorgen für eine flüssigere Entwicklung.

Code-Qualität: Bessere Projektstruktur durch die neue src-Verzeichnisorganisation und optimierte TypeScript-Integration.

Produktivität: Intelligenteres Data Fetching und verbesserte Developer Experience führen zu weniger Wartezeiten und effizienterer Entwicklung.

Zukunftssicherheit: Stabile Basis für langfristige Projekte mit vorhersagbaren Upgrade-Pfaden.

Klare Handlungsempfehlung

Das Upgrade auf Nuxt 4 ist für alle Entwickler und Teams empfehlenswert, die bereits mit Nuxt 3 arbeiten. Die Verbesserungen sind sofort spürbar, während der Migrationsaufwand minimal bleibt.

Für Teams: Die verbesserte Developer Experience und Performance-Optimierungen rechtfertigen das Upgrade bereits nach kurzer Zeit.

Für Enterprise: Die Fokussierung auf Stabilität und langfristige Unterstützung macht Nuxt 4 zur idealen Wahl für professionelle Projekte.

Jetzt die offizielle Nuxt 4 Dokumentation ansehen und dein erstes Projekt mit Nuxt 4 starten!


Hast du bereits Erfahrungen mit Nuxt 4 gemacht? Teile deine Erkenntnisse in den Kommentaren und lass uns wissen, welche Features dich am meisten begeistern!


FAQ – Häufige Fragen zu Nuxt 4

1. Was sind die wichtigsten Neuerungen in Nuxt 4?

Die wichtigsten Neuerungen in Nuxt 4 sind die optionale src-Verzeichnisstruktur für bessere Projektorganisation, intelligenteres Data Fetching mit automatischem Caching und De-Duplizierung, sowie verbesserte Developer Experience mit schnellerem CLI und optimierter TypeScript-Integration. Der Fokus liegt auf Stabilität und einem reibungslosen Upgrade-Pfad von Nuxt 3.

2. Wie unterscheidet sich Nuxt 4 von Nuxt 3?

Nuxt 4 baut auf Nuxt 3 auf und setzt auf Evolution statt Revolution. Während Nuxt 3 einen kompletten Rewrite war, konzentriert sich Nuxt 4 auf die Verfeinerung bestehender Konzepte. Die neue src-Verzeichnisstruktur bietet bessere Organisation, das Data Fetching wurde intelligenter und die Developer Experience wurde durch schnellere Startzeiten und bessere HMR-Zuverlässigkeit verbessert.

3. Ist das Upgrade von Nuxt 3 auf Nuxt 4 kompliziert?

Nein, das Upgrade von Nuxt 3 auf Nuxt 4 wurde bewusst unkompliziert gestaltet. Das Nuxt-Team hat großen Wert darauf gelegt, dass bestehende Projekte ohne größere Änderungen migriert werden können. Die Breaking Changes sind minimal und die meisten bestehenden Projekte sollten ohne größere Anpassungen funktionieren.

4. Welche Vorteile bietet die neue src-Verzeichnisstruktur in Nuxt 4?

Die neue optionale src-Verzeichnisstruktur bietet eine klarere Trennung zwischen Konfigurationsdateien und dem eigentlichen App-Code. Dies führt zu besserer Übersicht in großen Projekten, konsistenter Struktur mit anderen modernen Frameworks und einer saubereren Projektorganisation. Alle App-spezifischen Dateien werden unter src/ organisiert, während Konfigurationsdateien im Root-Verzeichnis bleiben.

5. Wie verbessert Nuxt 4 das Data Fetching?

Nuxt 4 bringt intelligenteres Data Fetching mit automatischem Caching und De-Duplizierung von Anfragen mit demselben Key. Zusätzlich erfolgt eine automatische Bereinigung beim Unmounten von Komponenten, was Memory Leaks verhindert. Die verbesserte Fehlerbehandlung und Retry-Mechanismen sorgen für robustere Anwendungen.

6. Welche Performance-Verbesserungen bietet Nuxt 4?

Nuxt 4 bietet deutlich schnellere Startzeiten des Entwicklungsservers, verbesserte HMR-Zuverlässigkeit und optimierte TypeScript-Integration. Zusätzlich sorgen intelligente Build-Optimierungen für schnellere Compile-Zeiten und bessere Bundle-Größen durch verbessertes Tree-Shaking.

7. Kann ich Nuxt 4 Features bereits in Nuxt 3 testen?

Ja, du kannst Features aus Nuxt 4 bereits in Nuxt 3 testen, indem du die neuesten Beta-Versionen verwendest. Dies ermöglicht eine schrittweise Migration und frühzeitige Erkennung von Kompatibilitätsproblemen. Der offizielle Migration Guide bietet detaillierte Anweisungen für den Übergang.

8. Welche Breaking Changes gibt es in Nuxt 4?

Da Nuxt 4 auf Stabilität setzt, sind die Breaking Changes minimal. Die meisten bestehenden Projekte sollten ohne größere Anpassungen funktionieren. Wichtige Änderungen betreffen hauptsächlich die optionale src-Struktur und einige veraltete API-Funktionen, die durch modernere Alternativen ersetzt wurden.


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Was unsere Kunden über uns sagen

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Ofa Bamberg GmbHRainer Kliewe
Ludwig-Maximilians-Universität MünchenProf. Dr. Mario Haim
Deutsches MuseumGeorg Hohmann
Fonds Finanz Maklerservice GmbHNorbert Porazik
Technische Universität HamburgSören Schütt-Sayed
  • Ofa Bamberg GmbH
    Ofa Bamberg GmbH
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    Rainer KlieweGeschäftsführer
  • Ludwig-Maximilians-Universität München
    Ludwig-Maximilians-Universität München
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    Prof. Dr. Mario HaimLehrstuhlinhaber, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung
  • Deutsches Museum
    Deutsches Museum
    Digitalisierung | Beratung | Datenbank-Optimierung | GraphQL | CMS
    Georg Hohmann
    Foto: Anne Göttlicher
    Im Rahmen eines komplexen Digitalisierungsprojekts für unsere Exponate-Datenbank war Blueshoe ein äußerst verlässlicher Partner. Sie haben uns nicht nur während des gesamten Projekts hervorragend beraten, sondern unsere Anforderungen perfekt umgesetzt. Dank ihrer Arbeit ist unsere Datenbank nun ein bedeutender Mehrwert für die weltweite wissenschaftliche Forschung.
    Georg HohmannLeiter Deutsches Museum Digital
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    Technische Universität Hamburg
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    Sören Schütt-SayedOberingenieur